Der Aufenthalt in Dubai dauert knapp drei Stunden, da wir mit leichter Verspätung gelandet sind. Gefühlt ist es mitten in der Nacht, tatsächlich gerade früher Morgen in Dubai – jedenfalls keine ganz angenehme Zeit nach 6 Stunden Flug. Da kommt einem schon der Gedanke, dass ein Stopover wie beim letzten Mal doch keine ganz dumme Idee ist. Ob mich aber Dubai noch einmal reizt? Eher nicht.

Bangkok

At Dubai Airport

Nach dem Wechsel des Terminals vergeht die Zeit bis zum Boarding für den Anschlussflug dann doch irgendwie mit ein wenig Herumlaufen im Flughafen und ein wenig Dösen auf einer der reichlich vorhandenen Sitzgelegenheiten. Als es dann ans Boarding geht, gibt es einen kleinen Stau. Die großen Flugzeuge werden üblicherweise in Zonen beladen, das heißt, dass zuerst die Passagiere aus den hinteren Reihen an Bord gehen. Sobald aber der erste Aufruf kommt, stürmen viele Leute nach vorne, weil sie es anscheinend nicht erwarten können, endlich in das Flugzeug zu steigen. So blockieren sie den Weg für diejenigen, die als erste einsteigen sollen. Das Boarding dauert dadurch länger als geplant und wir können so erst später auf die Rollbahn. Mit einer Stunde Verspätung geht es in die Luft, aber der Kapitän ist guter Dinge, dass wir dank Rückenwind Bangkok pünktlich erreichen – was für mich aber auch gar nicht so wichtig ist, da ich ja mit diesem Flugzeug weiter fliegen werde.

Über das offene Meer geht es in Richtung Pakistan – südlich von Karachi gehen wir »an Land«. Dann geht es ab durch die Mitte Indiens, meist über Gegenden ohne große oder bekannte Städte – den älteren unter uns wird Bhopal noch etwas sagen. Danach führt der Weg an Kalkutta vorbei wieder hinaus aufs Meer.

Das Mittagessen bietet als Hauptgang Fisch und zum Nachtisch Bananenkuchen mit Zimtmousse. Über Indien trinke ich natürlich einen Tee – anders als bei englisch geprägten Fluggesellschaften kommt hier allerdings der Tee in die Tasse, bevor gefragt wird, ob man Milch im Tee wünsche.

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