Der Plan für die ersten drei Wochen

Posted by on Nov 13, 2010 in Planning | No Comments

Der erste Teil der Reise nimmt allmählich Formen an – zumindest vom Plan her. Ich habe nun vor, nach zwei Nächten in Christchurch mit einem Mietwagen in Richtung Dunedin aufzubrechen und dann über die Southern Scenic Route durch die Catlins über Invercargill bis Te Anau zu fahren. Nach einem Ausflug über die Milford Road – um dort einmal in Ruhe diverse Stopps einzulegen, nachdem ich diese Strecke in Teilen oder als Ganzes ja schon ein paar Mal im Bus zurücklegt habe – geht es dann nach Queenstown, wo ich den Wagen abgeben werde. Nun muss ich noch ein geeignetes Angebot für einen Mietwagen finden.

Um von dort aus wieder in Richtung Fiordland zu kommen, gibt es verschiedene Alternativen. Ich habe mich erneut für den Routeburn Track entschieden, auch wenn sich das Erlebnis und das Wetter vom letzten Mal kaum toppen lassen. Aber die Wanderung ist einfach zu schön, als dass man es bei einem einzigen Mal belassen sollte. Die Alternativen Caples und Greenstone Track habe ich noch nicht aus dem Auge verloren.

Den Routeburn habe ich nun vom 1. bis 3. März mit Übernachtungen in der Routeburn Falls und der Lake Mackenzie Hut gebucht. Von der Divide aus, dem Ende des Tracks werde ich dann nach Te Anau weiterreisen. Den Transport dafür muss ich noch organisieren und mir überlegen, ob ich Teile meines Gepäcks vorab in Te Anau lasse oder irgendwie von Queenstown aus dort hin senden kann.

Bis zum Milford Track habe ich dann fünf Tage Zeit. Statt nach Te Anau zu fahren, könnte ich auch Caples und Greenstone »back to back« an den Routeburn anhängen. Das würde vermutlich drei Tage zusätzlich dauern. Alternativ könnte ich nach einem Ruhetag zum dritten Mal den Kepler Track gehen. Auch da lässt sich die Wanderung von 2008 kaum noch übertreffen, dennoch bin ich nicht abgeneigt. Aber diese Entscheidungen muss ich so bald noch nicht treffen.

Milford Track ab dem 9. März

Posted by on Oct 5, 2010 in Planning | No Comments

Der erste Fixpunkt ist festgelegt: Ab dem 9. März geht es auf den Milford Track. Nachdem ich dort im März 2008 ziemlich schlechtes Wetter, aber dennoch eine großartige Wanderung erlebt habe, war mir klar, dass ich früher oder später einen weiteren Versuch starten würde.

Dieses Mal nehme ich den Vormittagsbus von Te Anau aus und entsprechend auch das frühere Boot von Te Anau Downs zur Glade Wharf, dem Startpunkt des Milford Track. Der Streckenabschnitt bis zur ersten Hütte ist sehr kurz und es reicht eigentlich völlig aus, erst am Nachmittag zu starten. Aber ich hoffe, die dann reichliche Zeit mit ein paar netten Fotos füllen zu können. In drei Tagen führt die Wanderung dann bis zum Sandfly Point, der – wie ich beim letzten Mal feststellen konnte – seinen Namen absolut zu recht trägt. Von dort habe ich dann das spätere Boot gebucht – wieder in der Hoffnung in der etwas reichlicheren Zeit gute Fotos schießen zu können.

Anschließend werde ich dann wohl wieder eine Nacht in Milford Sound verbringen und eine Bootstour mitmachen, bevor es dann am 13. März zurück nach Te Anau geht.

Wundersame Optionen bei Emirates

Posted by on Sep 26, 2010 in Planning | No Comments

Auf den Webseiten von Emirates, wo ich mich heute auch zum Sammeln von Meilen angemeldet habe, kann ich nicht etwa nur meine Sitzplatzwahl noch einmal betrachten und überdenken. Ich kann auch bereits jetzt einen Menüwunsch äußern. Dabei habe ich die Wahl zwischen fast 20 verschiedenen Stilrichtungen – was genau man bekommt, kann man zum Glück nicht vorab festlegen. Aber immerhin habe ich beispielsweise die Wahl zwischen einem asiatischen vegetarischen, einem laktosefreien, aber auch einem Hindu- oder einem Jain-Gericht (was ich auch erst einmal erguhgeln musste: für das Essen von Jainas dürfen nicht nur keine Tiere, sondern auch keine Pflanzen sterben, so dass also beispielsweise auch keine Wurzeln oder Knollen enthalten sein dürfen).

Beim Meilen-Sammeln geht der Spaß dann noch weiter. Dort kann ich zusätzlich angeben, wenn bestimmte Dinge nicht in meinem Essen enthalten sein sollen. Oder auch welche Zeitung ich gerne lese. Ob das aber nur dazu dient, dass sie ungefähr wissen, welche Zeitungen sie an Bord haben sollen, oder ob ich dann das entsprechende Blatt auf meinem Sitzplatz finde? Nun, ich lasse ich mich überraschen.

Der Rahmen steht

Posted by on Sep 17, 2010 in Planning | No Comments

Heute führte der Weg wieder ins Reisebüro. Nachdem ich mich mit dem Gedanken angefreundet habe, zwei Tage in Dubai zu verbringen, bin ich bei dem Plan geblieben und habe die Flüge entsprechend gebucht. Sehr nett ist, dass man bei Emirates bereits jetzt angeben kann, wo man gerne sitzen möchte. Rail&Fly habe ich ebenfalls gleich mit gebucht. Dazu habe ich einen Code bekommen, mit dem ich ab drei Tage vor der Abfahrt das Ticket am Automaten ziehen können soll – schau’n mer mal, wie das funktioniert.

Das Hotel, in dem ich mich in Dubai einquartiere, ist nichts Spannendes, scheint mir aber ganz vernünftig zu liegen: zwischen dem Flughafen und Deira, dem östlichen Teil der Innenstadt. Das Hotel liegt wohl in einer sehr modernen Gegend, aber mit der U-Bahn sind es nur wenige Stationen bis in die Altstadt mit dem Basar. Und auch der Creek, der Dubai durchschneidende Fluss, ist nicht weit.

Episode IV: Es wird konkret

Posted by on Sep 13, 2010 in Planning | No Comments

Aus dem Blick nach vorn wird eine konkrete Perspektive. Heute war ich im Reisebüro, habe mich nach Flügen erkundigt und auch gleich einen reserviert. Der Preis liegt zwar etwas höher als bei einer Buchung im Internet, aber irgendwie bin ich da ja doch noch altmodisch und buche eine solche Reise lieber im Reisebüro. Vor allem konnte ich mich dort gleich in Bezug auf einen Stop-Over beraten lassen.

Der Plan sieht im Augenblick so aus, dass ich mich in die Hände von Emirates begebe. Am 16. Februar soll es abends ab Frankfurt nach Dubai gehen. Dort komme ich dann in aller Herrgottsfrühe an (wenn man das so sagen darf) und würde wohl diesen sowie den kompletten folgenden Tag in Dubai verbringen. Da ich bislang noch gar keine Ahnung habe, was mich da so erwarten könnte und ob zwei Tage zu viel oder zu wenig sind, habe ich mir dann auch gleich einen Reiseführer gekauft, um mir einen Überblick zu verschaffen. Bis Freitag habe ich mir Zeit gegeben zu entscheiden, ob ich diesen Stop-Over machen werde oder doch lieber gleich nach Neuseeland durchrausche.

Wenn es bei dem bisherigen Plan bleibt, würde ich dann am 19. Februar vormittags mit Zwischenlandungen, aber ohne weitere Aufenthalte, in Bangkok und Sydney nach Christchurch fliegen. Ankunft dort wäre dann am 20. Februar am frühen Nachmittag. Ein kleiner Nachteil könnte es sein, dass das ein Sonntag ist, aber ich werde wohl eh essen gehen; und etliche Läden haben ja auch sonntags geöffnet – ist ja nicht Deutschland. Zurück geht es nach derzeitiger Planung am 29. März nachmittags auf derselben Strecke und ohne Stop-Over. Ankunft in Frankfurt ist dann am 30. März am späten Mittag gute 31 Stunden nach Abflug – da ich mit der Sonne fliege, ist die Rückreise scheinbar eher kurz.

In den nächsten Tagen muss ich mir nun überlegen, ob es bei dieser Planung bleibt. Der grobe Rahmen steht damit jedenfalls und ich kann mit den Überlegungen beginnen, wie ich die Zeit in Neuseeland füllen möchte. Die ersten ein bis zwei Übernachtungen in Christchurch werde ich dann vorab buchen, aber das hat noch Zeit. Alles weitere ist noch komplett ungeplant, wird sich aber ganz grob an dem orientieren, was ich hier vor gut zwei Jahren geschrieben habe.