Nelson
Mount Robert
Am Morgen zeigen sich nur wenige Wolken am Himmel, obwohl die Wettervorhersage nicht ganz so positiv war. Bevor ich mich auf den Weg mache, schaue ich sicherheitshalber noch einmal beim DOC vorbei, wo die aktuelle Vorhersage für den Vormittag ganz gut aussieht, für den Nachmittag aber schwere Schauer androht. Das Büro des DOC liegt ganz in der Nähe des Sees, dem ich noch einen kurzen Besuch abstatte, bevor ich mich auf den Weg zum Parkplatz am Mount Robert mache. Sicherheitshalber stecke ich die Regenjacke in den Rucksack, obwohl am Himmel kaum eine Wolke zu sehen ist.
Von Punakaiki nach St Arnaud
Wie geplant packen wir das gesamte Gepäck der beiden zu meinem in den Wagen und machen uns auf den Weg nach Westport, dem nächsten und letzten nennenswerten Ort an der Westküste. Kurz vor Westport biegen wir zu der kleinen Wanderung am Cape Foulwind ab, wo unterhalb des Wanderwegs eine kleine Kolonie von Pelzrobben lagert, darunter auch Jungtiere, die gerade etwa vier Monate alt sind.
Quer über die Südinsel
Am nächsten Morgen geht’s für mich aufwärts durch die Buller Gorge, eine Schlucht, die nicht so eng ist, wie ich gedacht habe. Es ist schön, aber nicht gerade spektakulär. Schon nach wenigen Kilometern reißt ein Schaltzug; zum Glück ist es der für den vorderen Umwerfer, so dass ich gut auf dem kleinsten Kettenblatt weiter fahren kann. Da es die meiste Zeit aufwärts geht, könnte ich die größeren Blätter ohnehin nur selten verwenden.