Queenstown

Posted by on Mar 1, 2008 in Southern Lakes | No Comments

Gegen 11 Uhr mache ich mich auf den Weg zum Stop der Intercity-Busse im Zentrum von Oamaru. Nach einer kurzen Weile kommt dieser auch, der Fahrer macht aber erst einmal Mittagspause, bevor ich mein Gepäck einladen kann. Die Fahrt nach Queenstown dauert gute sechs Stunden. Zwischendurch gibt es eine Teepause und einen Stopp bei einem Farmverkauf, wo ich mir einiges an Obst kaufe.

Das Last Resort in Queenstown erweist sich als sehr gute Wahl. Am Samstag scheint es zwar – wie ganz Queenstown – überwiegend von Leuten bevölkert zu sein, die auf Party aus sind, aber es liegt wunderbar mitten im Ort. Es gibt glücklicherweise nur wenige Zimmer und wenige Betten und einen durchaus gemütlichen Aufenthaltsraum – wenn nicht gerade der Fernseher plärrt.

Beim Abendspaziergang durch die Stadt erkenne ich ein paar Dinge wieder, aber es ist auch sehr viel neu entstanden in den letzten neun Jahren. Durch die Stadt laufen viele Leute, die sich für die Kneipen und Clubs schön gemacht haben, vor denen überall Leute am Einlass stehen – um den Dress Code zu überwachen?

Gegen den Wind

Posted by on Mar 18, 1996 in Southern Lakes | No Comments

Mit einem kurzen Verfahrer beginnt die für die nächsten zwei Tage geplante Tour, die mich über Makarora und den Haast Pass an die berühmte Westküste bringen soll, die wegen der dort herrschenden üppigen Regenfälle auch Wet Coast genannt wird. Nachdem ich die richtige Straße gefunden habe, verlasse ich Wanaka ein kurzes Stück entlang des gleichnamigen Sees. Bald aber geht’s wieder ganz gut rauf und runter, womit ich eigentlich gar nicht gerechnet habe. Am Südende des Lake Hawea mache ich daher einen kurzen Abstecher über den Staudamm in den nach dem See benannten Ort und esse eine Kleinigkeit.

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Neuseelands höchster Highway

Posted by on Mar 16, 1996 in Southern Lakes | No Comments

Den Ruhetag in Queenstown verbringe ich nicht etwa mit einer der zahlreich angebotenen Aktivitäten von Bungy-Jumping bis Jet-Boating wie die meisten der Hostelbewohner, sondern mit einigen Einkäufen – unter anderem Handschuhe, weil’s bis auf 1500 Meter hinunter geschneit hat und allmählich kalt werden könnte –, einem Cappuccino in Begleitung eines Orangenkuchens und Gesprächen mit zahlreichen Leuten.

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Zwei Tage Schotter

Posted by on Mar 14, 1996 in Southern Lakes | No Comments

Etliche Leute haben mir den Tip gegeben, dass die Tour nach Queenstown über die Backroad nicht nur schön, sondern auch mit meinen relativ schmalen Reifen (32er) machbar ist. Kurz hinter Te Anau bemerke ich in einigem Abstand hinter mir einen anderen Radler – der einzige japanische Radler, der mir auf meiner gesamten Tour begegnet, die meisten sind Deutsche, Amerikaner und Schweizer. Mit ihm fahre ich gemeinsam bis zur Abzweigung auf die Backroad, wo wir eine Deutsche treffen, die gerade die Zwei-Tages-Tour von Queenstown aus hinter sich gebracht hat und meint, die Straße sei gut zu fahren – auch sie ist wie die anderen, die mir zu diesem Trip geraten haben, mit einem MTB unterwegs.

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