In Bangkok sind die Sicherheitsüberprüfungen die umfangreichsten, die ich bislang erlebt habe. Nicht nur, dass sie hier auch Duty-Free-Artikel konfiszieren, wenn es sich bei ihnen um mehr als 100 ml Flüssigkeit handelt. Nach dem eigentlichen Sicherheitscheck mit Durchleuchten des Gepäcks wird es am Gate noch einmal von Hand geprüft – sicher ist sicher, scheint hier die Devise zu sein.

Die nächste Etappe ist naturgemäß die, über die es am wenigsten zu berichten gibt. Sie ist zwar die längste, findet aber fast komplett im Dunkeln statt und führt beim Abendessen (ich wähle ein grünes Chicken Curry) zunächst über das nächste Meer und diverse Inseln, bevor Australien erreicht wird. Etwa eineinhalb Stunden vor Sydney geht schließlich die Sonne auf, kurz nachdem das Frühstück serviert wurde. Der Kontinent liegt aber noch ein Weilchen länger im Finstern und als die Sonne hoch genug steht, versteckt sich der Osten Australiens unter einer geschlossenen Wolkendecke.

Der Flug selber ist recht ereignislos, da wohl alle an Bord einen guten Teil des Flugs verschlafen. Wir werden zwar öfter einmal durchgeschüttelt, weil es draußen recht turbulent zuzugehen scheint. Daher müssen wir die meiste Zeit angeschnallt sitzen, was sich beim Schlafen aber ohnehin anbietet, wenn man nicht vom Bordpersonal zwischendurch geweckt werden möchte.

Bangkok to Sydney

Break of Dawn

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