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Ready to go
Der erste Abschnitt der Reise liegt hinter mir: die Bahnfahrt nach Düsseldorf. Der Intercity bringt mich fast pünktlich vom Paderborner Hauptbahnhof zum Flughafen. Eine kurze Fahrt mit der hiesigen Schwebebahn später bin ich im Terminal C, wo die Schlange am Emirates-Schalter nicht ganz kurz ist.

Etwa zwanzig Minuten später habe ich mein Gepäck abgegeben und halte meine Bordkarten für die beiden bevorstehenden Flüge in Händen. Dann geht es durch die Sicherheitskontrolle, wo sehr wenig Betrieb ist. Ein wenig länger dauert es an der Grenzkontrolle, wo nur zwei Beamte alle Europäer kontrollieren. Aber ich habe ja Zeit. Ziemlich genau eine Stunde nach der Ankunft am Flughafenbahnhof stehe ich am Gate, wo gerade das Flugzeug angelegt hat und die ankommenden Passagiere ausspuckt.
Nun heißt es warten. Bis zum Boarding dauert es noch vierzig Minuten. Das nächste Mal werde ich mich dann wohl aus Dubai melden.
Von Paderborn nach Christchurch
Am kommenden Samstag geht es los:
EK 058 Düsseldorf–Dubai
Abflug 17. Februar, 20:45
Ankunft 18. Februar, 06:15 (03:15 MEZ)
EK 412 Dubai–Christchurch
Abflug 18. Februar, 10:15 (07:15 MEZ)
Ankunft 19. Februar, 13:50 (01:50 MEZ)
Durch einen Klick auf die Flugnummer könnt Ihr Euch anzeigen lassen, wo sich das Flugzeug gerade befindet. Eine Zwischenlandung ohne Flugzeugwechsel lege ich in Sydney ein. Die Rückreise trete ich in Christchurch am 1. April nachmittags an und werde dann am 2. April am frühen Nachmittag in Düsseldorf landen. Die Details zu den Flügen erfahrt Ihr dann beizeiten hier.
Episode VII: Der Ruf der Südinsel
So war das eigentlich nicht geplant. Ich hatte eigentlich gedacht, erst 2021 wieder nach Neuseeland zu fliegen. Aber nun bin ich ja schon seit fünf Jahren nicht mehr auf der Südinsel gewesen, nachdem ich mich beim letzten Mal auf die von mir in diesem Jahrtausend bislang sträflich vernachlässigte Nordinsel beschränkt hatte. So geht das natürlich nicht. Einen ungefähren Plan habe ich im Grunde nur für grob die erste Hälfte der Reise, bei der ich mich wieder auf die Südinsel beschränken werde. Ich will meine Lieblingsgegend – den Südwesten – mit viel Muße erkunden. Es gibt da nichts, was ich unbedingt sehen will, und werde es daher ganz entspannt angehen.
Die Rückreise
Es geht zurück in die Heimat:
EK 407 Auckland–Dubai
Abflug 5. April, 17:30 (07:30 MESZ)
Ankunft 6. April, 05:30 (03:30 MESZ)
EK 055 Dubai– Düsseldorf
Abflug 6. April, 08:30 (06:30 MESZ)
Ankunft 6. April, 13:25
Melbourne – Der erste Abschnitt ist geschafft. Nachdem wir eigentlich sogar etwas zu früh angekomnen wären, hat wenige Sekunden vor der Landung ein Rückenwind dazu geführt, dass der Pilot lieber durchgestartet ist. So sind wir dann erst mit leichter Verspätung gelandet, was aber kein Problem ist, da es ja mit demselben Flugzeug weitergeht.
Dubai – Der lange Abschnitt ist auch geschafft. Pünktlich auf die Minute landen wir in Dubai. Nach gerade mal einer halben Stunde stehe ich schon am Gate, von dem ich nachher weiterfliegen werde. Dass das so schnell geht, liegt daran, dass ich mit einem A380 von Emirates weiterfliege und daher nicht das Terminal wechseln muss. Und außerdem waren sie hier und heute an der Sicherheitskontrolle sehr schnell. Die Wartezeit verbringe ich nun mit einem Kaffee – Sitzgelegenheiten gibt es hier zum Glück reichlich.
Düsseldorf – Kaum gelandet und noch auf dem Rollfeld – aber trotzdem schon online. Moderne Zeiten…
Auckland
Nun bleibt nur noch die Zusammenfassung der letzten beiden Tage hier in Auckland. Der gestrige Tag begann mit einem sehr leckeren Frühstück bei “Bread and Butter” (?) mit Sandy, Campbell und einer Mitarbeiterin aus dem Hostel. Anschließend bin ich vom Hostel aus einmal hinüber zur K Road (die jeder hier so nennt; eigentlich heißt sie Karangahape Road). Diese Straße verläuft auf dem Hügelkamm, der den Stadtkern Aucklands von den südlicher gelegenen Vierteln trennt. Mein Reiseführer, der Lonely Planet, schlägt zur erstrn Erkundung der Stadt einen Spaziergang von dort über einige Nebenwege und mit mehreren Umwegen bis hinunter zum Hafen vor. Diesem Vorschlag folge ich weitgehend, allerdings nicht bis zum Ende, sondern nur bis in den unteren Teil der Queen Street, der Hauptschlagader der Innenstadt.
