Akaroa

Posted by on Feb 28, 2008 in Canterbury | No Comments

Nach dem Frühstück geht es als erstes zum i-Site am Cathedral Square, um zu schauen, ob ich noch einen Platz im 10-Uhr-Bus nach Akaroa finde, was tatsächlich klappt. Als wir losfahren, hat sich der Himmel über Christchurch und der Banks Peninsula zugezogen, aber je näher wir der Halbinsel kommen, desto besser wird das Wetter wieder, so dass wir einige schöne Ausblicke auf den Akaroa Harbour und die Pigeon Bay haben. Den Ort Akaroa finde ich nicht fürchterlich spannend und verspüre auch keine sonderlich französische Atmosphäre – schön gelegen ist er aber.

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Sightseeing in Christchurch

Posted by on Feb 27, 2008 in Canterbury | No Comments

Nach einem Spaziergang am River Avon, wo ein kleiner Park am Victoria Square gerade für das chinesische Neujahrsfest geschmückt wird, schaue ich kurz im Arts Centre mit seinen vielen kleinen Läden vorbei und gehe dann in den Botanischen Garten. Ich fotografiere in der »Neuseeland-Abteilung« einige der einheimischen Bäume und Farne, die dankenswerterweise auch Namensschilder tragen. Ich erwische auch zwei Enten, die zwar keine Schildchen um den Hals haben, mir aber als Paradise Shelduck (Putangitangi) bzw. New Zealand Scaup (Papango) vorgestellt werden. Anschließend gehe ich noch im Museum vorbei, wo ich mir unter anderem die ausgestopften Vögel ansehe. Vielleicht treffe ich in den nächsten Wochen ja den einen oder anderen noch in lebendig.

Die letzten Kilometer

Posted by on Apr 12, 1996 in Auckland, Waikato | No Comments

Der kleine Hügel am Ortsausgang von Hahei bringt mich schon gut in Schweiß. Danach aber fährt es sich gut bis zur Anlegestelle von Whitianga, wo das Fahrrad und mein Gepäck auf das Dach des Bootes gehievt werden. Diese gerade mal hundert Meter lange Überfahrt über die schmale Bucht spart einige Kilometer, die ich sonst im Landesinneren hätte zurücklegen müssen.

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Entspannung

Posted by on Apr 5, 1996 in Waikato | No Comments

Nach einer etwas hektischen Fahrradverladeaktion – der Bus hat Verspätung und ich wusste nicht, dass ich mein Ticket nicht vom Fahrer bekomme, sondern beim Ticket Office hätte holen sollen – fahre ich mit Umsteigen in Tauranga nach Waihi. Dort gönne ich mir einen Imbiss und radle weiter nach Whangamata. Die Strecke ist nicht ganz ohne, aber kurz, sehr schön und recht verkehrsarm. Wegen der vielen Kurven – es geht praktisch nie geradeaus – ist es sehr abwechslungsreich und der Gegen- bis Seitenwind stört so gut wie nicht. Es macht Spaß, wieder auf dem Rad zu sitzen, nachdem ich nun eine Woche lang Pause hatte.

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In der Hexenküche

Posted by on Apr 2, 1996 in Bay of Plenty | No Comments

Heute ist es noch windiger als gestern: Oben auf den Bergen werden Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 km/h gemessen, so dass heute kein Tongariro Crossing stattfindet. Auch wenn es für mich nur Seitenwind wäre, entscheide ich mich gegen das Fahrrad und fahre mit dem Bus nach Rotorua. Dort komme ich am Nachmittag an, nachdem ich an umgestürzten Bäumen vorbeigekommen bin und beim Umsteigen in Taupo noch einmal Frauke getroffen habe. Den Rest des Tages verbringe ich mit Einkaufen, Planungen, Abendessen, Quatschen und Fernsehen. Außerdem mache ich einen kleinen Rundgang durch den Ort, bei dem ich das ehemalige Kurhaus finde. Vor diesem spielen etliche Leute Croquet, ein eher unspektakuläres Spiel, dessen Regeln ich durch intensives Zugucken zu verstehen versuche.

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