Otago Peninsula

Posted by on Mar 3, 2013 in Coastal Otago | No Comments
Sandfly Bay

Sandfly Bay

Der heutige Tag besteht aus einem Ausflug auf die Otago Peninsula, die Dunedin vorgelagerte Halbinsel. Über die High Cliff Road geht es erst am Innenrand des uralten, längst erloschenen Vulkankraters entlang, der nun die Bucht bildet, an deren Ende Dunedin liegt. Dann wechselt die Straße auf die Außenseite mit herrlichen Blicken auf den Pazifischen Ozean und schon bald erreiche ich den Wegweiser zur Sandfly Bay, meinen ersten Stopp für die Tour. Hier gibt es zwar wieder einen Unterstand, von dem man aus theoretisch Yellow-Eyed Penguins beobachten könnte – aber dafür ist es wieder zu früh. Dafür ist aber auf die Fur Seals Verlass, von denen eine Gruppe am fernen Ende der Bucht in der Sonne auf dem Strand und den Felsen döst. Der anschließende Anstieg auf die Dünen, um wieder zurück zum Parkplatz zu gelangen, ist ganz nett anstrengend, da ich im losen Sand immer wieder zurück rutsche – für zwei Schritte aufwärts geht es einen abwärts. (more…)

Von Oamaru nach Dunedin

Posted by on Mar 2, 2013 in Coastal Otago | No Comments
Bushy Beach

Bushy Beach

Als erstes geht es zum Bushy Beach, einer Steilküste gleich südlich von Oamaru, an der Yellow Eyed Penguins nisten. Am Vormittag hat man allerdings fast keine Chance, sie zu sehen. Dafür tummeln sich am Strand aber ein paar Fur Seals, zu denen man um diese Uhrzeit auch hinab steigen kann – nachmittags ab 15 Uhr darf man zum Schutz der Pinguine hier nicht mehr an den Strand. (more…)

Mount Cook und Oamaru

Posted by on Mar 1, 2013 in Canterbury, Coastal Otago | No Comments
Starting Point for Walks up the Hooker Valley

Starting Point for Walks up the Hooker Valley

Am Morgen nach meiner Nacht am Mount Cook begebe ich mich noch auf eine zweite Wanderung, und zwar in das Hooker Valley, das ich seinerzeit auch mit Christian schon besucht habe. Diese Wandung ist erheblich weniger anstrengend als die gestrige zu den Sealy Tarns. Zunächst geht es entlang der Seitenmoräne des Mueller Glacier mit schönen Ausblicken auf dessen Gletschersee. Über eine erste, sehr große Swingbridge überquere ich den Hooker River und ganz allmählich geht es weiter leicht bergan, immer durch Geröll, das die Gletscher hier hinterlassen haben. Nach vielen Fotostopps und etwa eineinhalb Stunden erreiche ich den Hooker Lake, in dem einige Eisbrocken schwimmen. Am fernen Ende ist der Gletscher zu sehen – wie bei allen Gletscher auf dieser Seite der Berge ist das Eis von einer dicken Geröllschicht bedeckt, so dass man erst denkt, dass man es nur mit Steinmassen, nicht aber mit Eismassen zu tun hat. Die weiße Abbruchkante der dicken Eisschicht ist jedoch sehr gut zu erkennen. Über all dem thront der Mount Cook, dessen eisbedeckter Gipfel fast 3000 Meter über dem See in der Sonne glitzert. (more…)

Mount Cook

Posted by on Feb 28, 2013 in Canterbury | No Comments

Nach dem Frühstück besuche ich in Lake Tekapo noch einmal die Church of the Good Shepherd, die morgens zum einen etwas schöner in der Sonne liegt und zum anderen nun auch geöffnet ist, so dass ich sie mir auch von innen anschauen kann. Nach dem kurzen Besuch dort mache ich mich auf den Weg auf den Mount John, auf dem die Universität von Christchurch ein Observatorium betreibt und wo es eine schöne Aussicht auf den Lake Tekapo und die benachbarten Seen gibt. Die weitere Fahrt führt mich am Lake Pukaki entlang nach Mount Cook Village.

Lake Tekapo and the Church of the Good Shepherd

Lake Tekapo and the Church of the Good Shepherd

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Christchurch

Posted by on Feb 27, 2013 in Canterbury | No Comments

Vom Flughafen aus lasse ich mich per Taxi zur Autovermietung bringen, da deren Shuttle-Service schon den Betrieb eingestellt hat, nachdem ich so lange brauchte, um durch den Zoll zu kommen. Die Kosten für das Taxi übernimmt die Autovermietung. Dort geht dann alles reibungslos und schon bald sitze ich in meinem Wagen und fahre zu meinem Hostel, dem Foley Towers, wo ich für eine Nacht vorgebucht habe.

Nachdem ich mein Zimmer bezogen habe, begebe ich mich auf einen kleinen Stadtrundgang. Das Stadtzentrum ist zu weiten Teilen zwar immer noch gesperrt, aber durch die Gloucester Street kann man gehen und so sogar an den Nordrand des Cathedral Square gelangen. Es ist erschreckend zu sehen, wie viele Gebäude offenbar abgerissen werden mussten – und wie viele Flächen nun leerstehen. Auch von der Kathedrale stehen nur noch traurige Überreste, während die Milenniums-Eistüte die Beben unbeschadet überstanden hat. Im nördlichen Teil der Colombo Street hat auf der einen Straßenseite nur ein einziges Gebäude überlebt: die Bank, in der ich am Tag vor dem Beben noch Geld abgehoben habe.

Ruins of Christchurch Cathedral

Ruins of Christchurch Cathedral

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