Flight
Der Weg nach Neuseeland
Am kommenden Mittwoch geht es los:
EK 058 Düsseldorf–Dubai
Abflug 24. Februar, 20:45
Ankunft 25. Februar, 06:10 (03:10 MEZ)
EK 406 Dubai–Auckland
Abflug 25. Februar, 10:15 (07:15 MEZ)
Ankunft 26. Februar, 13:45 (01:45 MEZ)
Durch einen Klick auf die Flugnummer könnt Ihr Euch anzeigen lassen, wo sich das Flugzeug gerade befindet. Eine Zwischenlandung ohne Flugzeugwechsel lege ich in Melbourne ein. Die Rückreise trete ich in Auckland am 5. April nachmittags an und werde dann am 6. April am frühen Nachmittag in Düsseldorf landen. Die Details zu den Flügen erfahrt Ihr dann beizeiten hier.
Episode VI: Die Rückkehr zur Nordinsel
Zwanzig Jahre sind seit meinem ersten Besuch in Neuseeland vergangen. Nun soll es zum sechsten Mal dorthin gehen. Nachdem ich bei den letzten Reisen nur auf der Südinsel war, habe ich mich dieses Mal exklusiv für die Nordinsel entschieden. Dort war ich zuletzt 1999 unterwegs.
Heuer fliege ich ab Düsseldorf. Von dort geht es nach Dubai, wo ich in einen Airbus A380 umsteige und mit nur einem weiteren Zwischenstopp in Melbourne ohne Umsteigen nach Auckland fliege, wo ich schlappe 29 Stunden nach meinem Abflug ankommen werde.
Wie beim letzten Mal im Süden gönne ich mir wieder einen Mietwagen für die gesamte Zeit, so dass ich mit dem Gepäck nicht so sparsam sein muss. Es kommt also ein Satz mehr Wäsche mit und außerdem etwas mehr Fotokram. Eine mehrtägige Wanderung würde ich gerne wieder machen, aber das entscheide ich vor Ort. Ansonsten habe ich mir diverse Tagestouren vorgenommen.
Wie so oft steht nur ein grober Plan. Im Groben soll es durch den Westen der Insel in Richtung Wellington gehen, wobei ich nicht an der Küste klebe, sondern bis in die Hochebene mit den Vulkanen (Mordor sozusagen) reisen werde. In Wellington werde ich ein paar Tage bleiben und mich dann durch den Ostteil wieder in Richtung Norden zu begeben, vermutlich einmal um das East Cape herum. Nach ein paar Tagen in der Gegend um die Bay of Plenty und Rotorua muss ich schauen, wie viel Zeit noch bleibt. Coromandel würde ich gerne wieder besuchen. Und endlich auch einmal das Northland, wohin ich es bislang noch nicht geschafft habe.
Frankfurt
Auf dem vertrauten Weg über Sydney und Bangkok geht es nach Dubai und von dort dann weiter nach Frankfurt. Der Flugplan sieht wie folgt aus:
EK 419 Christchurch–Dubai
Abflug 6. April, 16:55 (06:55 MESZ)
Ankunft 7. April, 05:45 (03:45 MESZ)
EK 045 Dubai–Frankfurt
Abflug 7. April, 08:25 (06:25 MESZ)
Ankunft 7. April, 13:15
09:47 MESZ – Sydney: Der erste Abschnitt liegt hinter mir. In einer Stunde geht es weiter.
21:02 MESZ – Bangkok: Der zweite Abschnitt ist geschafft. Mentale Notiz für das nächste Mal: Das “freie” WiFi-Netz hier ist nur über ein Passwort zugänglich, das man nur vor dem Security-Check erhalten kann. Die Rechner vor Ort sind unerträglich.
In Dubai habe ich zweieinhalb Stunden Pause, bevor es mit einem anderen Flugzeug weiter nach Frankfurt geht. Dort werde ich von Freunden in Empfang genommen, die sich mit mir und einem Kaffee die Zeit vertreiben, bis ich meinen Zug nach Hause besteigen kann.
Sydney – Christchurch
Mit leichter Verspätung geht es auf zur letzten Etappe der Anreise. Wir werden wohl 20 Minuten später als geplant in Christchurch ankommen – mein Zug nach Frankfurt hatte mehr Verspätung…
Nach einer Schleife über das halbwegs bewölkte Sydney geht es hinaus auf die Tasmanische See, wo wir wieder ein wenig durchgeschüttelt werden. Mein persönliches Highlight dieses Teils des Fluges ist das Album von Jake Bugg, das ich mir anhöre. Nicht alle Stücke gefallen mir gleichermaßen gut, aber da ist schon einiges dabei – neben dem hinlänglich bekannten Two Fingers sind da insbesondere Lightning Bolt und die Ballad of Mr Jones meine Anspieltipps nach dem ersten Hören unter Turbineneinfluss. Apropos Highlight: Das zum Mittagessen gereichte Lamm kann man durchaus essen.
Bangkok – Sydney
In Bangkok sind die Sicherheitsüberprüfungen die umfangreichsten, die ich bislang erlebt habe. Nicht nur, dass sie hier auch Duty-Free-Artikel konfiszieren, wenn es sich bei ihnen um mehr als 100 ml Flüssigkeit handelt. Nach dem eigentlichen Sicherheitscheck mit Durchleuchten des Gepäcks wird es am Gate noch einmal von Hand geprüft – sicher ist sicher, scheint hier die Devise zu sein.
